Sie haben gerade die Schwelle zu einem der ältesten Häuser von Moulin du Ruy überschritten. Vor fünf Jahrhunderten, im Jahr 1529, wird die Mühle bereits erwähnt, aber erst im Jahr 1561 spricht man von ihrem Besitzer "Johan du Grand Pré, Müller", in den Archiven des Ban de Roanne, In den Mauern der Abtei von Stavelot wurden die Archive des Ban de Roanne, aufbewahrt. Diese Ban-Mühle - d. h. eine Mühle im Besitz des Ban de Roanne - war wahrscheinlich der wichtigste und meistbesuchteste Ort im Dorf. Hier versamm elten sich ausnahmslos alle Einwohner, um die Körner ihrer Ernte mahlen zu lassen. Ideal gelegen am Roannay, einem kleinen Bach, der von Francorchamps hinabfließt um in die Amel zu münden. Die zunächst mit Paddeln betriebene Mühle wurde im Laufe der Jahre weiterentwickelt. In der Mühle wurde schönes Roggen- und Hafermehl gemahlen. In der Stube wurde Brot gebacken. Als Zwischenstation für viele Reisende konnte man hier sogar ausruhen und übernachten.
Die Müller folgten einander und jeder hinterließ seine Spuren. Jeder brachte seinen eigenen Enthusiasmus mit und technische Veränderungen trugen zur Verbesserung des täglichen Lebens eines ganzen Dorfes bei. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg, ersetzte eine Turbine das Wasserrad und ein Generator und ein Transformator sorgten für Stromerzeugung in fast allen Häusern, Bauernhöfen und in den Gassen. Eine große Bandsäge ermöglicht auch das Ablängen der Bäume aus den Wäldern die für den Bau der umliegenden Bauernhäuser und Ställe bestimmt waren.
In der großen Halle - heute die Eingangshalle - wurden Schweine, Schafe und Geflügel geschlachtet. Gelegentlich wurde ein schöner Ochse, der sein Leben auf dem Feld beendet hatte, oder ein Rind zerlegt, somit war die Auslage der Metzgerei reich gefüllt. Der Müller wusste die Vielseitigkeit seiner Aktivitäten zu schätzen!
Er machte aus A Vî Molin einen Ort der Begegnung und des Austauschs. Man unterhielt sich über alles und nichts, zwischen zwei Mehlsäcken wurde das Rad neu erfunden.
Basierend auf dieser rauen, aber authentischen Vergangenheit möchten wir die Tradition, der Gastfreundschaft und des Wohlwollens, fortführen. In einer unverwechselbaren Natur, die, wenn man sie achtet, Ruhe und Wohlbefinden im Rhytmus der Jahreszeiten bietet, möchten wir unsere Gäste willkommen heißen.
Das erste ist das Zimmer von « Catherine, relicte de Hubert de Cour » auch "à lu ptite finièsse". Wie die Dame, die hier lebte, ist es zurückhaltend und von einer beruhigenden Natürlichkeit. Durch das kleine Fenster in der dicken Bruchsteinmauer wird die Morgensonne Sie aus dem Schlaf kitzeln und Sie zu einem Spaziergang einladen.
Das zweite Zimmer ist von und bietet Platz für eine Familie mit vier Personen. Es besteht aus einem großen Zimmer mit Doppelbett und einem kleineren Zimmer mit zwei komfortablen Sofa Betten. Es besteht die Möglichkeit ein Kinderbett hinzuzufügen. et peut héberger une famille de quatre personnes. Elle se compose d’une grande chambre avec son lit double et d’une plus petite avec deux couchages et la possibilité d’y joindre un lit d’enfant.
Das dritte Zimmer ist « Martin et Franchoy » die beiden Müllerssöhne. Die beiden, so sagt man, haben den Kopf in den Sternen. Sie haben sogar einzelne Dachpfannen entfernt, um die Milchstraße beobachten zu können. Wir haben die Dachluke beibehalten und etwas vergrößert, damit auch Sie nach den Sternen greifen können.
Ein eigenes, komfortables Badezimmer vervollständigt jedes der Zimmer. Die Bretter und Strohsäcke sind weichen Betten gewichen, in denen Sie eine wohlverdiente Ruhe finden. Die Technologie ist ebenfalls präsent und garantiert die Verbindung zwischen Feudalismus und modernem Leben.
Vî Molin, sobald der Hahn kräht, müssen Sie nur noch die Eichentreppe hinuntergehen und schon sind Sie im Esszimmer.
"Guten Morgen, setzen Sie sich!" Ein Frühstück wartet auf Sie. Es besteht aus knusprigen frischen Brötchen, regionalen Produkten, Käse, Wurstwaren und köstlichen Marmeladen und vielem mehr! Dazu wird Kaffee, Tee oder Schokolade serviert. Alles, was Sie brauchen, um einen guten Start in den Tag zu haben. Sei es zum Ausruhen oder zum Wandern, ganz nach Ihrem Belieben.
Wenn Sie sich für eine Radtour entscheiden, führt Sie Michel gerne mit einem Elektro-Mountainbike durch Wälder, Täler und Bäche. Die Region und die umliegenden Landstriche bieten eine Fülle von Routen für alle Waden, von den zartesten bis zu den kräftigsten. Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und machen Sie sich auf den Weg, um die frische Luft und die Wunder der Natur zu genießen.
Wenn Sie lieber auf dem Grundstück bleiben möchten, können Sie sich im Whirlpool entspannen, unter den großen Bäumen, abgeschirmt vom Trubel der Stadt.
"Â Vî Molin" scheint von jeglicher Zivilisation entfernt zu sein, und gleichzeitig so nah an abwechslungsreichen Aktivitäten. Wir würden uns freuen wenn wir zu einem genussvollem und belebendem Aufenthalt in " Vî Molin" beitragen können!